Das Felbertal ist ein almreiches Seitental des Salzachtales im Oberpinzgau (Salzburg). Das Felbertal wurde vom Felber Bach geformt und reicht vom Hintersee nahe dem Tauernkogel (2.988 m) bis nach Mittersill. Der Name stammt vom Ort Felben (Gemeinde Mittersill), der eine spätgotische Kirche mit barockem Hochaltar besitzt. Im harmonischen Talschluss des Felbertals liegt in 1.313 m Höhe der Hintersee. Dieses Naturdenkmal hat sich 1495 durch einen Bergsturz gebildet. Zum See führt ein Lehrpfad des Nationalparks Hohe Tauern, aber auch eine schmale Straße. Weitere Besonderheiten sind die Schößwendklamm und der Pembach Wasserfall. Der Hintersee ist auch Ausgangspunkt für Wanderungen zu drei Karseen
(Plattsee, Langsee und Obersee) und weiter zur St. Pöltner Hütte
des ÖAV auf dem Felber Tauern, von wo ein Steig auf den Tauernkogel
führt. Die Schutzhütte ist Knotenpunkt für die alpinen
Höhenwege St. Pöltner Ostweg und St. Pöltner Westweg,
die am Alpenkamm weiter zum heutigen Berghotel Rudolfshütte und
zur Neuen Prager Hütte führen. In wirtschaftlicher Hinsicht
bedeutend ist das Felbertal durch den Abbau des Minerals Scheelit zur
Gewinnung von Wolfram. (Quelle:
www.wikipedia.de) |
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